Rennstrecken

Für Profis gemacht

Motorsportfans aus aller Welt feiern ihre Sieger in der Formel 1, bei der Tourenwagen-Meisterschaft, bei Sportwagenserien und dem Motorrad-Grand Prix. Damit spannende Rennen überhaupt stattfinden können, braucht es einen professionellen Parcours. Der Rennstreckenbau ist anspruchsvoll. Gleiches gilt für die Sanierung der Top-Speed-Strecken. Als Bodenbelag wird in der Regel Asphalt verwendet.

Egal, ob Rennstreckenbau oder Rennstreckensanierung – gefragt ist zuverlässige Maschinentechnik. Es gibt Unternehmen, die sich darauf spezialisiert haben. Nicht selten nutzen sie für den Bau oder die Sanierung der Renn- und auch Teststrecken Maschinen und Anlagen der Wirtgen Group. Der Asphalt für solche Pisten wird zum Beispiel in Benninghoven Mischanlagen hergestellt. Vögele Beschicker und Asphaltfertiger sorgen für höchste Qualität beim Asphalteinbau auf vielen Circuits. Hamm Walzen sind für optimale Verdichtung im Bauprozess für die Autodrome zuständig. Wirtgen Kaltfräsen sowie Kaltrecycler und Bodenstabiliserer setzen die Rennstrecken, die extremen Belastungen ausgesetzt sind, regelmäßig wieder instand.

Rennstreckenneubau

Das Längsgefälle für Rennstrecken ist im Verhältnis zur Geschwindigkeit reglementiert. So soll die Startgerade nicht mehr als 2 % Gefälle aufweisen. Für die Drainage sollte das Gefälle quer zur Fahrtrichtung 1,5 bis 3 % betragen. Die Überhöhung von Kurven darf 10 % nicht überschreiten. Vor allem werden Rennstrecken so gestaltet, damit die Fahrer anspruchsvolle Rundkurse vorfinden, auf denen sie die eigenen Möglichkeiten und die ihrer Boliden voll ausschöpfen können.

Rennstreckenneubau
Rennstreckensanierung

Wenn die Ebenheit der Fahrbahnoberfläche – eine der wichtigsten Eigenschaften einer guten Rennstrecke – nicht mehr gegeben ist, muss sie saniert werden. Häufig gelten für die Instandsetzung der anspruchsvollen Rundkurse rekordverdächtig kurze Sanierungszeiträume, damit die Rennstrecken zum Saisonbeginn wieder „startklar“ sind.

Rennstreckeninstandsetzung